REINIGEN MIT GUTEM GEFÜHL?

Keimfreie Sauberkeit mit natürlichen Mitteln – Ist das möglich?

Ja, es ist nachgewiesen. Reinigungsmittel helfen, Oberflächen und Dinge von Schmutz zu befreien. Dabei zeigen sie viele besondere Eigenschaften.

Immer nur gute?

Synthetisch hergestellte Reinigungs- und Desinfektionsmittel haben eine Vielzahl an unüberschaubaren Inhaltsstoffen. Jeder Inhaltsstoff hat seine Funktion und trägt sein besonderes Risiko.

Überwiegt der Nutzen gegenüber dem Risiko?  

Hohes Risiko für Kinder: Unfälle mit Reinigungsmitteln

Die folgende Auflistung gibt einen Einblick dazu, welche Gefahren der Gebrauch von  Reinigungsmitteln mit sich bringen kann:

  1. Im Ärzteblatt vom September 2018 wird berichtet, dass laut einer Studie der häufige Einsatz von Desinfektionsmitteln im Haushalt die Darmflora von Säuglingen verändert und möglicherweise ein Übergewicht im Alter von 3 Jahren begünstigt. [i]
  2. Weiter im Ärzteblatt: Reinigungsmittel können, insbesondere bei Kleinkindern, die auf gereinigten Böden spielen, zu Asthma führen. [ii]
    Und:  Einmal Asthma – immer Asthma. Das geht nicht mehr weg.
  3. In Soest wurden in einer Schule 40 Schüler mit Atembeschwerden evakuiert. 200 Rettungskräfte waren im Einsatz. Ursache: Handelsübliche Reinigungschemikalien und Lösungsmittel hatten die Raumluft kontaminiert. [iii]
  4. In Zierenberg (Hessen) klagten Schüler über Symptome wie Übelkeit, Atembeschwerden oder Husten. 500 Schüler wurden evakuiert. Die Beschwerden seien durch ausgasende und sehr stark riechende Reinigungsmittel verursacht worden. [iv]
  5. Scharfe Reinigungsmittel haben in einer KiTa Waschtischabläufe und Armaturen zerstört. Ein wirtschaftlicher Schaden für den Betreiber und noch viel schlimmer ein Gesundheitsrisiko für die Kinder. [v]
  6. In jeder zweiten Speiseeisprobe in Deutschland wurden Rückstände von Desinfektionsmitteln gefunden, berichtet der Deutschlandfunk im September 2018. Das klingt absurd, der Speiseeishersteller unternimmt sehr viel, um keimfreies Eis anzubieten. Nur bei der restlosen Entfernung des Desinfektionsmittels versagen sehr viele. Und das nur, weil die Produktionsgeräten und Behältern nicht gründlich genug abgespült worden sind. [vi]

Nun könnte man annehmen, das seien dramatische Einzelfälle. Die Statistik sprich jedoch eine andere Sprache.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) berichtet im September 2018 von jährlich ca. 5.000 Vergiftungen. Dabei machen Reinigungsmittel die größte Gruppe in den Produktkategorien aus. Bei diesen Unfällen zu über 85 Prozent Augen und Haut betroffen.

Die Universität Bergen in Norwegen hat im Februar 2018 eine Studie veröffentlicht, welche die die Daten von 6.235 Teilnehmern in Bezug auf Lungenkrankheiten über 20 Jahre lang untersucht hat.

Das Ergebnis bei Personen aus dem Reinigungsgewerbe ist, dass Reinigungsmittel erhebliche Auswirkungen auf ihre Lunge haben. Sie entwickelt sich wie bei einem Raucher, der 20 Zigaretten an Tag raucht.  

Wieviel Reinigungsmittel verwenden wir?

Das Umweltbundesamt gibt an, dass allein von Privathaushalten jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel gekauft werden. Das bedeutet, jeder von uns kauft im Schnitt 18,75 kg Reiniger pro Jahr, eine Familie mit vier Personen demzufolge ca. 75 kg.

Davon gelangen insgesamt knapp 600.000 Tonnen wegen Überdosierung direkt ins  Abwasser.

Jeder von uns „schüttet“ demzufolge ca. 7,5 kg Reiniger pro Jahr ins Abwasser, ein Vier-Personenhaushalt ca. 30 kg.

Hinzu kommen die leider unbekannten Mengen an eigesetzten industriellen Wasch- und Putzmitteln aus dem gewerblichen Bereich. [vii]

Mehr Sicherheit durch gesetzliche Vorschriften?

Gibt es keine Regelungen, die Unfälle und Missgeschicke mit Reinigungsmitteln verhindern helfen? Wären diese Fälle nicht durch entsprechende Vorschriften zu verhindern gewesen?

Gemäß dem Reinigungs- und Waschmittelgesetz dürfen:

„Wasch- und Reinigungsmittel … nur so in den Verkehr gebracht werden, dass infolge ihres Gebrauchs jede vermeidbare Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit und der Umwelt … und eine Beeinträchtigung des Betriebs von Abwasseranlagen unterbleibt.“

Soweit die Theorie …  

Offensichtlich kann diesem Dilemma nur mit eigenständigem, verantwortungsvollem und bewusstem Handeln im eigenen Unternehmen und den zu verantwortenden Bereichen entgegengewirkt werden.

Sind weniger gefährliche – vegan und biologisch abbaubare – Reinigungsmittel besser?

Die Industrie hat bereits reagiert und bietet in letzter Zeit zunehmend mehr vegane, biologisch abbaubare Produkte an: sogenannte Bio-Reinigungsmittel. Grundsätzlich scheint das ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Ist dieser Schritt groß genug?

Sehen wir uns an, woraus diese biologisch abbaubaren Produkte bestehen.

Meist bilden Pflanzenöle in großen Mengen die Basis. In der Regel sind das Palmöle.

Diese kommen von riesigen Palmölplantagen.   

Palmölplantagen entstanden und entstehen auf gerodeten, oft brandgerodeten Regenwäldern in Monokultur.

Monokultur wird dann effizient, wenn über Jahrzehnte fast ausnahmslos keine anderen Pflanzen auf diesen Flächen zugelassen werden. Das bedeutet, der Einsatz von Herbiziden und Pflanzenschutzmitteln ist zwangsläufig vorprogrammiert.

Die Diskussionen um Glyphosat sind bekannt. [viii]

Der Ausgangsstoff, das Pflanzenöl, muss angebaut, gewonnen, verarbeitet und transportiert werden. Dann wird es in Plastikbehälter gefüllt und in Kartonagen verpackt, wieder transportiert, gehandelt und weitertransportiert, in Betrieben verteilt, gelagert, konfektioniert und letztlich angewendet. Zumeist werden noch Duftstoffe zugesetzt, damit es auch „schön riecht“.

Ein schöner Duft von …

Werden die biologisch abbaubaren Mittel restlos von den gereinigten Oberflächen entfernt?  Auch Bioreiniger müssen nach der Reinigung von den Oberflächen abgespült werden, um Expositionen auf nachfolgende Prozesse, Mensch und Umwelt (siehe Speiseeis) zu vermeiden.

Wenn es nach dem Reinigen noch „schön“ riecht, bezeugt dies, dass minimale Reste auf den Oberflächen zurückgeblieben sind. 

Fälschlicher Weise wird erst bei einem „Duft“ im Raum, davon ausgegangen, dass hier gut gereinigt wurde.

Duftstoffe werden seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Fest steht, dass Duftstoffe zum Teil schwere allergische Reaktionen hervorrufen können. [ix]

Abwasser wird zu Grundwasser

Nach der Reinigung steht für das Schmutzwasser der Weg in die Abwasserwerke an. Dort wird fast alles unter enormem energetischem Aufwand abgebaut. … fast alles. Was dort nicht abgebaut wird, gelangt ins Fluss- und Grundwasser … später dann in unsere Tee- und Kaffeetasse oder auch ins Brauwasser.

Das oben zitierte Gesetz schreibt eine mindestens 80-prozentige Abbaubarkeit vor. Es ist leicht zu erraten, dass dieser Wert zwar mindestens eingehalten wird. Aber was ist mit dem Rest? Die Reststoffe von nicht abgebauten Reinigungsmitteln im aufbereiteten Abwasser gelangen in den Naturkreislauf zurück.

Sind wir der Nutzung dieser beiden Varianten, klassischen- und Bio-Reinigern, ausgeliefert?

Mit Blick auf die oben genannten Fakten stellt sich die Frage nach einer Alternative. Es gibt sie, die Alternative. Und zwar in Form einer zukunftsweisenden Technologie.

Diese bedeutet: Sie erzeugen Ihr Reinigungsmittel einfach selbst vor Ort und genau nur so viel, wie sie gerade benötigen. Die Ausgangsstoffe sind Leitungswasser und Sauerstoff, einfach – sicher – kraftvoll.

Das klingt doch gut, oder? Noch besser: Es bleiben bei diesem selbst hergestellten Mittel keine Reste auf den gereinigten Oberflächen zurück. Auch keine Duftstoffe, weil keine enthalten sind.

Besser geht immer, deshalb hier noch mehr:Dieses selbsthergestellte Reinigungsmittel vernichtet auch Viren (inklusive Covid-19), Bakterien, Sporen, üble Gerüche und Geruchsursachen in Sanitärbereichen sowie die Reste von Pflanzenschutzmitteln auf Obst und Gemüse, die wir im Handel unter Umständen ungefragt mitkaufen.

Das geschieht sicher und auf ganz natürlichem Wege. Mit aktiviertem Sauerstoff, der ein natürliches Oxidationspotential hat, welches keimvernichtend wirkt.Was passiert nach der Reinigung? Nach der Reinigung befinden sich im Schmutzwasser nur Wasser und der entfernte Schmutz. Keine künstlich produzierten Zusätze, keine Lösungsmittel, kein Chlor oder irgendetwas sonstiges Unschönes.

Das klingt wie ein Wundermittel

Nein, ist es nicht. Das ist Stand der Technik.

Diese Technologie wird auf anderen Kontinenten seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in der Gebäudereinigung angewendet. In Kanada hat ein Krankenhaus diese Innovation über zwei Jahre erfolgreich getestet.In Europa gewinnt diese Methode endlich auch zunehmend an Bedeutung.Seit 2019 empfiehlt die EU-Kommission der Lebensmittelindustrie, Molkereien und Brauereien die Anwendung als „Best Verfügbare Technologie“. [x]Mit Einsatz dieses technischen Verfahrens  werden insgesamt bis zu mehr als 90 Prozent an synthetischen Reinigungsmitteln eingespart, einfach nicht mehr verwendet.

Auch Wasser wird eingespart.

Es gibt keinen Abfall an Plastikbehältern, Kartonagen, usw. Weite Transportwege für Reinigungsmittel sind nicht mehr notwendig. Das alles reduziert den Verbrauch an Ressourcen und senkt den CO2-Fußabdruck erheblich.

Das bedeutet, die Technologie geht mit erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen einher.

Jeder Unternehmer kann diese umweltfreundliche Methode kurzfristig in seine täglichen Reinigungsabläufe einbinden und vor Ort sicher anwenden. Dass selbsterzeugte Reinigungsmittel ist mit allen vorhandenen Reinigungsutensilien anwendbar.

Dieses ozonhaltige Wasser besteht nur aus natürlichen Bestandteilen: Zu 99,99985 % aus Leitungswasser und zu 0,00015 % aus aktiviertem Sauerstoff (O3), der aus der Luft gewonnen wird.  
Das Gerät, welches den Luftsauerstoff aktiviert und in das Leitungswasser einbringt, funktioniert auf einfachste Art und Weise: Out oft the Box, Plug‘n Run.

So gewinnen Sie beim Reinigen eine gutes Gefühl.

Ozonhaltiges Wasser
Reinigen mit gutem Gefühl

Wenn Sie weitere Informationen zu dieser zukunftssicheren Technologie haben möchten und wissen wollen, wie Sie diese in Ihrem Verantwortungsbereich, Ihrem Unternehmen, bei Ihren Kunden anwenden können, dann rufen Sie mich an: +4915123328922.


Auf Ihren Anruf oder Nachricht freut sich

Ihr Roland Krüger
GF der 1st SELECTION GmbH


Quellenangaben:


[i] Quelle: 18.09.2018  https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97958/Machen-Reinigungsmittel-im-Haushalt-Babys-dick

[ii] Quelle: 19.02.2020 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109500/Reinigungsmittel-im-Haushalt-koennen-Asthmaerkra

[iii] Quelle: https://clarenbachschule.de/media/presseartikel/2012/12-12-19-Feuerwehr-Grosseinsatz-SA.pdf

[iv] Quelle: https://www.hna.de/lokales/wolfhagen/situation-unter-kontrolle-590509.html

[v] Quelle: https://www.ifs-ev.org/scharfe-reinigungsmittel-und-lange-einwirkzeit/

[vi] Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/unappetitlicher-fund-desinfektionsmittel-rueckstaende-im-100.html

[vii] Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/print/3649

[viii] Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Palm%C3%B6l  und https://www.geo.de/natur/oekologie/5810-rtkl-umweltkatastrophe-palmoel

[ix] Quelle: https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Bedenkliche-Duftstoffe-Diese-Duefte-stinken-uns_11407_1.html  und https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-duftstoffe-in-wasch-reinigungsmitteln

[x] ISBN 978-92-76-13091-8 bei https://op.europa.eu/en/publication-detail/



War das schon Winter oder gibt es Frühjahrsputz mit Rabatt

EIGENTLICH WINTER –
ODER DOCH LIEBER FRÜHLING MIT 10 PROZENT RABATT?

Plötzlich scheint Frühling zu sein. War denn schon Winter? Es steht außer Frage, dass der Frühling nach dem Winter kommt. Aber wann war Winter? Winter in Berlin ist dann, wenn die Grüne Woche ist. Die war aber nicht. Hatten wir nun trotzdem Winter?

Winter 2020 auf der Grünen Woche

Wir – langjährige Studienfreunde – treffen uns seit vielen Jahren jedes Jahr im Winter, im Januar, dann, wenn Grüne Woche ist. Montags um 10 Uhr am Haupteingang. 2020 war es das letzte Mal.

Unsere Treffen taten uns gut. Es war schön, zu fachsimpeln, ausgestellte Sachen zu bewundern, sie zu probieren.

Letztes Jahr schickten wir uns ein Foto vom Treffen in 2020. Nun ist wieder ein Jahr vergangen – ohne Treffen am Haupteingang der Messe Berlin montags zur Grünen Woche. Das macht mich etwas wehmütig. So halte ich mir die Weisheit vor Augen: Wenn es nicht mehr vorwärts geht, geh einen Schritt zurück und nimm den Weg wieder auf.

Resümierend betrachtet, hat jeder von uns einen besonderen „grünen“ Bezug zur Grünen Woche. Da ist der Beruf in der Landwirtschaft, die Arbeit in der Umwelttechnik, mit umweltschonenden Verfahren und Technologien, die Liebe zum Essen, zum Ausprobieren. Nicht zuletzt ist es sicher der Verlust der traditionellen Treffen, der jetzt melancholisch stimmt. Die Treffen haben Schwung verliehen für das gerade begonnene neue Jahr und Vorfreude darauf, sich in einem Jahr zur gleichen Zeit am gleichen Ort wieder zu treffen, im Winter, in Berlin.

Heute denke ich zurück, an das letzte Treffen 2020, das mir in vielfacher Hinsicht in guter Erinnerung ist.

Nach einer überschwänglichen Begrüßung und dem Erwerb der Eintrittskarten setzt sich unser kleiner Trupp zum gemeinsamen Rundgang in Bewegung. Wir wollen in die Brandenburg-Halle, das geht nur über die Thüringen-Halle.

„Halt bitte!“ Ein Kunde unseres Freundes Gerhard leitet damit unseren ersten Stopp ein. Es handelt sich um eine Brauerei und Whisky-Manufaktur aus dem Eichsfeld in Thüringen. Gerhards Energiebüro (www.energieconsult.de) hat hier eine Energieeffizienz-Beratung durchgeführt. Im Ergebnis konnte das Unternehmen seinen Energiebedarf um ca. 1/3 senken. Und wir profitieren von der guten Arbeit unseres Freundes Gerhard.

In der Brandenburg-Halle winken wir dem Ministerpräsidenten zu. Bei seinem Rundgang stellt er Ausdauer und Stehvermögen unter Beweis. Bitte ein Probier-Stückchen hier und ein Test-Schlückchen dort – letztendlich an jedem Stand – und Pressefotos mit den Ausstellern. Wir finden, irgendwie gehört er auch zu uns – nicht nur jahrgangsmäßig. Es mag also durchaus sein, dass wir uns vor knapp 40 Jahren in einem Berliner Studentenklub schon zugewinkt haben.

Es ist 12 Uhr – und für uns Frühstückszeit. Es gibt Warmes aus flämischem Topf und Pfanne, das ausgesprochen lecker schmeckt. Im Vorbeigehen reichen uns Sportlerinnen von Turbine Potsdam Äpfel aus der Region. Udo, unser Landwirt aus dem Fläming, kennt die Erzeuger des Frühstücks. Er berichtet über das Für und Wider der Grünen Landwirtschaft, die die Landwirte vor große Herausforderungen stellt.

Unser Freund Heiko aus dem Nordharz, freut sich, uns seinen Ministerpräsidenten zu präsentieren. Der MP zeichnet gerade erfolgreiche Projekte seines Bundeslandes Sachsen-Anhalt auf der Bühne aus. Ein Unternehmen aus dem Ort, in dem Heiko seine Abiturzeit verlebt hat, stellt seine Produkte aus. Daraus ergibt sich ein freundliches Gespräch, gekrönt von einem schmackhaften Probierhäppchen.

So oder so ähnlich verlaufen unsere jährlichen Besuche auf der Grünen Woche.

Zum Anfang dieses Jahres habe ich ein neues Produkt in den Vertrieb aufgenommen. Ich plante, den Vertrieb mit Veröffentlichungen in diversen Medien zu begleiten. Das englischsprachige Hersteller-Video wollte ich mit einer deutschen Stimme versehen und bat Petra Schwarz, den Text einzusprechen. Zu meiner Freunde sagte sie sofort zu, auch weil sie das Produkt auf Anhieb überzeugt hat. Und dann trafen wir uns: An einem Montag im Januar, an dem eigentlich Winter in Berlin ist, weil eigentlich Grüne Woche ist. Ja, eigentlich.

Aber dieses Mal zieht mich noch etwas Besonderes in seinen Bann. Ich höre eine Stimme, die ich kenne, die mir seit langem vertraut ist, und die ich dennoch nicht zuordnen kann. Die Stimme kommt von einer Live-Diskussion auf der Bühne. Wer spricht dort?

Die Moderatorin beendet gerade ihren Auftritt. Ich nutze die Chance und spreche sie an: „Ich kenne Ihre Stimme. Und ich habe das Gefühl, dass ich sie schon sehr lange kenne. Bitte sagen Sie mir, woher.“

Petra Schwarz, Quelle: www.PetraSchwarz.de

Freundlich stellt sie sich als Petra Schwarz, Radio- und Fernseh-Moderatorin bei vielen Radiostationen, vor: unter anderem bei Jugendradio DT64, dem SFB- und mdr-Fernsehen sowie rbb-Inforadio. Ein nettes kurzes Gespräch. Um so mehr vermisse ich es auch, diese Stimme nicht auf der Grünen Woche hören zu können.

So starten wir mit einer sympathischen Stimme für den Trailer auch ohne Winter und Grüne Woche erfolgreich ins Frühjahr. Ja, und dann steht ja auch der Frühjahrsputz an. Deshalb bitte reinhören, worum es geht, was Petra Schwarz bearbietet und eingesprochen hat: https://1st-selection.eu/sanzonate/#video

P.S. : Wir beenden die Winterzeit und starten mit 10 Prozent Rabatt in den Frühling.
Wer bis zum 15.04.2022 im Kontaktformular der 1st SELECTION GmbH https://1st-selection.eu/kontakt das Produkt mit dem Stichwort „Petra Schwarz“ (eingeben unter: „Ihre Information an uns“) anfragt, erhält bei Bestellung bis zum 30.04.2022 einen Nachlass von 10 Prozent auf den Netto-Auftragswert.

Wer die markante Stimme auch kennt und sich fragt: Was macht Petra Schwarz heute? Hier erfahren Sie es: https://lebendig-reden.de

Roland Krüger
1st SELECTION GmbH
im Frühjahr 2022

Wie kannst Du in der Gebäudereinigung aktiv die Kosten senken und mindestens die gleiche Qualität liefern?

WIE KÖNNEN SIE IHRE KOSTEN FÜR REINIGUNGSMITTEL SENKEN

WIE KÖNNEN UNTERNEHMEN IHRE AUSGABEN SENKEN?

WIE SENKEN SIE KOSTEN MIT NATÜRLICHEN TECHNOLOGIEN?

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter im Unternehmen kann NAOTM einfach und sicher herstellen.

DER ERSTE SCHRITT ZUR KOSTEN-REDUZIERUNG: UMDENKEN!

Die Kosten für die Gebäudereinigung steigen – nicht zuletzt wegen höherer Mindestlöhne.
Was für Beschäftigte gut ist, kann Unternehmen in Schwierigkeiten bringen. In der Gebäudereinigung ist der Lohnkostenanteil sehr hoch. Höhere Betriebskosten verstärken den Wettbewerbsdruck, und nicht jedes Reinigungsunternehmen wird sich am Markt behaupten können. Das Nachdenken über alternative Reinigungsmethoden könnte einen Weg aus der Kostenspirale aufzeigen.

NAOTM NANOBUBBLE-OZONWASSER: EIN ZU 100 PROZENT NATÜRLICHES REINIGUNGSMITTEL

DAS NAOTM BESTEHT AUS LEITUNGSWASSER UND AKTIVSAUERSTOFF AUS DER LUFT.

Das NAO ist ein Reinigungsmittel, welches für alle Oberflächen, auch für Textilien geignet ist, bildet die Grundlage für die Prozessvereinfachung in der Unterhaltsreinigung.

Ozonwasser ist komplett frei von Chemikalien. Wer es benutzt wird schnell feststellen, dass es dieselbe Reinigungswirkung wie chemische Reinigungsmittel hat. NAOTM ist eine spezielle, noch wirksamere Variante des Ozonwassers. Aufgrund der extrem kleinen Bläschen im Nanometerbereich dringt NAOTM in winzige Vertiefungen auf Oberflächen ein. Hier leistet es dann ganze Arbeit gegen Schmutz, Bakterien, Viren und sonstige Keime sowie gegen Geruchsursachen. Es bietet eine gründliche Tiefenreinigung. Zusätzlich hat NAOTM eine desinfizierende Wirkung.

HERSTELLUNG VON NAO MIT PATENTIERTER TECHNOLOGIE

Für die Herstellung von NAOTM mit dem AquaFlow von Sanzonate wird lediglich ein Wasseranschluss und Strom (ca. 80 W) benötigt. Der AquaFlow erzeugt NAOTM vor Ort und in der benötigten Menge. Teure Zusatzmittel sind nicht erforderlich. NAOTM ist sofort verfügbar und einsatzfähig. Es kann direkt in Ihre bisher gentzten Reinigungsutensilien und Behälter – wie z. B. Spray-Flaschen abgefüllt werden. NAOTM hat im Vergleich mit einfachem Ozonwasser nicht nur eine stärkere Reinigungswirkung, sondern auch eine deutlich längere Haltbarkeit.

DIE HERSTELLUNG VON NAOTM IST EINFACH UND SICHER

Für Mensch und Tier ist NAOTM ungefährlich, aber hart gegen Schmutz und Keime. Für die Herstellung sind keine speziellen Schulungen notwendig.

SANZONATE hält unsere Welt sauber

Weitere Informationen finden sie in diesem Link: https://1st-selection.eu/sanzonate/
Fordern Sie bitte Ihr Angebot hier an: https://1st-selection.eu/kontakt

Roland Krüger

Geschäftsführer der 1st SELECTION GmbH

18.02.2022

Ein Desinfektionsspray aus Wasser, das Coronaviren beseitigen kann

Das in Finnland ansässige Unternehmen EOD Europe und der schottische Partner Novus Cleantech hat in Kooperation mit der University of the West of Scotland (UWS) hat ein Desinfektionsspray entwickelt. Es erzeugt ozonhaltiges Wasser (EOD-Wasser) und kann auch das Coronaviren beseitige und hinterlässt keine schädlichen, chemischen Rückstände.

Dieses EOD-Wasser wird mit der Technologie „EORG“ (Electrolysis Oxygen Radical Generator) durch die Umwandlung von Sauerstoff in „Ozon“ aus Wasser hergestellt. Es entsteht ein hochwirksames und umweltfreundliches Entkeimungsmittel mit desinfizierender Wirkung.
Weil das Produkt so sicher ist, kann es:

  • zum Spülen von Obst und Gemüse
  • zum Reinigen und Desinfizieren von Oberflächen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, und
  • in Trinkwasser

    verwendet werden.

Die EORG-Technologie desinfiziert nicht nur Wasser, sondern verwandelt auch das Wasser selbst in ein wirksames Reinigungsmittel mit desinfizierender Wirkung.

Das EOD Spray 50 ml hinterlässt keinerlei gefährliche Rückstände und kann wegen seiner Größe sogar in ein Flugzeug mitgenommen werden.

„Wir freuen uns, die Entwicklung und Erprobung von Desinfektionsmitteln zu unterstützen und einen Beitrag zu den weltweiten wissenschaftlichen Bemühungen zum Schutz der Öffentlichkeit vor Covid-19 zu leisten. Das neuartige Entkeimungsmittel, das von unseren Kollegen bei EOD Europe und Novus Cleantech entwickelt und von uns getestet wurde, ist eine vielversprechende, effektive und umweltfreundliche Lösung zur Entkeimung.“ Dr. William MacKay, Reader in der School of Health and Life Sciences der UWS.

UWS-Forscher optimierten und validierten die Wirksamkeit des Produkts bei der Beseitigung von Coronaviren. Nach erfolgreichen Versuchen wird es nun als Handspray auf den Markt gebracht. Größere Einheiten, die in Supermärkten und bei der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt werden können werden auch untersucht.

Vielseitig einsetzbar

Das kleinste Produkt, das 50 ml EOD-Spray kann sogar in einen Flugzeug mitgeführt werden. Große Geräte werden in der Lebesnmitteindustrie eingesetzt.

Es geht nicht nur um das Reinigen und Desinfizieren. Dieses EOD-Wasser ist nicht nur effektiver als die Reinigung mit chemischen Produkten, wie z. B. Bleichmittel, sondern auch sicherer.

Chemikalien als Reinigungsmittel im tägliche Einsatz haben sehr oft gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. EOD-Wasser hinterlässt keine gefährlichen Rückstände.

Die Technologie hat sich auch bei der Lösung von Problemen in der Lebensmittelverarbeitung bewährt. So verlängert sich zum Beispiel die Haltbarkeit von Lachsfilets durch Abspülen mit EOD-Wasser vor dem Verpacken. Die EORG-Technologie wurde erfolgreich gegen E. coli und Salmonellen getestet.

„Es war fantastisch, mit UWS an dem Produkt zu arbeiten, das einen echten Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen haben wird, insbesondere in Folge von Covid-19. Die gleiche Technologie wird den Menschen sowohl sicheres Trinkwasser als auch ein leistungsstarkes Entkeimungsmittel bieten, und wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit einer schottischen Universität, um dies auf den Markt zu bringen.“, so der schottische Vertriebspartner Novus Cleantech.

Das Projekt ist ein weiteres Beispiel für die bahnbrechende Forschung, die an der UWS seit Beginn der Pandemie betrieben wird. Neben den Tests und der Validierung von Produkten, die gegen Covid 19 wirken, werden auch die Auswirkungen von Covid-19 auf die regionalen Gemeinschaften untersucht.


Die Generalvertretung für den deutschen und österreichischen Markt ist über die Webseite www.eod-wasser.de zu erreichen.

Roland Krüger
1st SELECTION GmbH

Quelle: https://www.uws.ac.uk/news/covid-killing-ozone-spray-developed-in-uni-partnership/
Foto: EOD Europe, www.eod.fi

Finnische Berry Farm setzt auf Ozonwasser von EOD Europe

Quelle: Puutarha-Sanomat www.puurtarha-sanomat.fi

Erno Mikkola von Saariston Marjatila hat im letzten Sommer sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung seiner Erdbeerpflanzen mit Ozonwasser (EOD-Wasser) gemacht. Deshalb wird er auch in der nächsten Anbausaison auf den Ozongenerator von EOD Europe setzen. Die Freilandproduktion entfällt – stattdessen entstehen auf einer Fläche von vier Hektar neue Erdbeertunnel, in denen das EOD-Wasser zum Einsatz kommen wird.

„In den Tunneln fand die Behandlung der Pflanzen mit ozonhaltigem Wasser in der Zeit von der Blüte bis zur Reife der Erdbeeren statt. Die Behandlungen reichten von einer bis zu 7 Tagen pro Woche, je nach Krankheitsbelastung. Die Schimmelpilze hatten wir gut unter Kontrolle, ohne ein einziges Pestizid verwendet zu haben“, betont Erno Mikkola.

Er erläutert, dass die Anwendung von EOD-Wasser in den Tunneln eine hervorragende Lösung sei; sie sei preiswert und sparsam, weil nur Wasser benötigt wird. Demgegenüber stünden zwar viele Stunden Arbeit, die er aber aufgrund einer erfolgreichen Produktion ohne Pestizide gerne in Kauf nähme.

„Wir benutzten das EOD-Wasser auch, um unsere Pilz-Boxen damit zu besprühen. Bei den Erdbeeren war eine Behandlung der Verpackung nicht notwendig, da die Beeren ja bereits in der Ernte behandelt worden sind. Unsere Tests zur Haltbarkeit haben ergeben, dass sich die Produkte zwei Wochen lang frisch hielten“, erklärt Enno.

Forschungsprojekt in Suonenjoki  (Erdbeeranbaugebiet in Finnland)

In der Gegend von Inner Savo in Finnland hat Raija Kumpula im Auftrag von SavoGrow Oy einen Projektantrag erarbeitet, der die Verwendung von EOD-Wasser im Pflanzenschutz beinhaltet. Der Arbeitstitel dieses gemeinsamen Projekts von LUKE (finnisches Institut für natürliche Ressourcen) und anderen Partnern des ELY-Zentrum (Amt für Gewerbe, Verkehr und Umwelt) lautet: „Grüne Pflanzenschutzpraktiken im Beerenanbau“.

„Der Plan sieht vor, dass wir alle 3 Tage das EOD-Wasser bei den Erdbeeren einsetzen“, erklärt Raija. „In einem Versuch beginnt die Ozonbehandlung nach der Pflanzung, der andere beginnt mit der Blüte.“

Für das Projekt sollen nicht genutzte Gelder der laufenden Förderperiode, die vom Ministerium über die ELY-Zentren verteilt werden, zum Einsatz kommen. Konkrete Informationen, wie das Projekt ablaufen wird, gäbe es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, sagt Raija Kumpula.

Roland Krüger
1st SELECTION GmbH

Für weitere Informationen zum EOD-Wasser sehen Sie bitte die Webseite www.eod-wasser.de

Fotos und Quelle: Puutarha-Sanomat (01|2021) www.puurtarha-sanomat.fi

Ozonwasser als phytosanitäres Produkt – keimfreies Wasser für den Pflanzenanbau?

Ozonisiertes Wasser ist eine alte Erfindung

Wenn sich das Ozon zersetzt, zerstört es Krankheitserreger. EOD Europe aus Salo (Finnland) hat eine kostengünstige Herstellungsmethode für Ozonwasser entwickelt, die erstmalig in der Sauvolan-Tunnelplantage zum Einsatz gekommen ist. Dort konnten durch die Nutzung des EOD-Wassers gute Ergebnisse im Kampf gegen Schimmel bei Erdbeeren erzielt werden.

Zusammen mit 80 weiteren Start-ups ist EOD Europe in der Salo IoT Campus-Community zusammengeschlossen, die früher von Nokia und dann von Microsoft betrieben wurde. EOD Europe wurde im Dezember 2019 unter dem Namen Suorahapetus Oy gegründet. „Den Grundstein für das Unternehmen legten wir auf einer Messe, auf der Timo Kantola Ozonwasser auf Basis einer älteren Technologie präsentierte und ich als Photonikexperte teilnahm“, sagt Petteri. Heute ist er der Entwicklungsleiter des Unternehmens mit Timo Kantola als CEO.

Leitungswasser wird zum Rohstoff

Petteri erklärt: Die neu entwickelte EORGTM-Technologie, welche das ozonhaltige EOD-Wasser erzeugt, basiert auf Elektrolyse.

EOD-Wasser Tauchmodul MIDI für Wasserbehälter bis 50 Liter

Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, ozonhaltiges Wasser durch Zugabe von Ozon zu erzeugen, ist die Technologie der Elektrolyse von EOD Europe für den Kunden deutlich preiswerter.

Die Produktion erfolgt, indem ein Zylinder in einen Wasserbehälter gestellt wird. Im Inneren des Zylinders befindet sich ein Elektrolysepaket, das Petteri als „Knäckebrot“ bezeichnet. Bis auf die Angabe, dass das Elektrolysepaket mehrere Anoden und Kationenplatten hat, und der Prozess 12 Volt Strom benötigt, verrät Petteri keine weiteren Details. „Der Prozess löst ein geheimnisvolles Elektrolyse-Phänomen aus, das außer mir nur noch ein taiwanesischer Partner kennt“, sagt er.

Ein Ritt gegen Krankheitserreger

Petteri erklärt, dass bei dem Elektrolyseprozess H2O in flüchtigen Wasserstoff zerfällt und dadurch für mehrere zehn Minuten Ozon (O3) im Wasser entsteht. Sauerstoff-Radikale bilden im Wasser das O3 und diese zerstören Krankheitserreger.

Als höher konzentriertes Gas ist Ozon zwar gefährlich, aber im Wasser ist es vollkommen harmlos. Beim Einsatz im Pflanzenschutz wirkt es gegen einzellige Mikroben, ist aber unter anderem für Fressfeinde ungefährlich. Das Ozonwasser wirkt gegen Schimmelpilze, Listerien, Fäulnis, Bakterien und Corona, listet Jauhiainen auf.

Auch beim Einsatz im Weinbau wurden mit dem Ozonwasser bereits sehr gute Ergebnisse erzielt. Das führte dazu, das Gerät auch im Kampf gegen Erdbeerkrankheiten zu testen und so hat der Saariston Marjatila-hof im letzten Sommer ein EOD-Gerät erworben.

Besprühen von Pflanzen und Lebensmitteln

Petteri sieht in dieser Erfindung ein enormes Potenzial für den Einsatz in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie, denn diese Technologie ist preiswert. Mit dem Ozonwasser können Rinnen gewaschen, Pflanzen bewässert, Leitungen gespült und Gemüse gewaschen werden, um damit deren Haltbarkeit zu verlängern. Die Lebensmittelbehörde hat weder Bedenken noch gibt es rechtliche Hindernisse für die Verwendung von Ozonwasser, anders als bei der Desinfektion mit Chlorwasser. Erste Versuche der Behandlung von Pflanzkartoffeln und Zwiebelsetzlingen mit Ozonwasser zeigen gute Ergebnisse. „Nach einem Jahr Testphase unserer Technologie schauen wir sehr positiv in die Zukunft“, freut sich Jauhiainen.

EOD-Wasser Tauchmodul MAXI für Behälter bis zu 1.000 Liter Wasser

Leistungsstarke Geräte im Anmarsch

„Wir setzen stark auf wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse – wir studieren, entwickeln und kombinieren Technologien. Dabei verfügen wir über ein breites soziales Netzwerk von Forschern und Universitäten.“

In Taiwan werden kleine Geräte – aktive Wassersprühflaschen zur Desinfektion – produziert. Die Produktion von Großgeräten wird laut Petteri in Finnland konzentriert. Es ist ein Gerät in der Entwicklung, das zwischen 30 und 60 Liter Ozonwasser pro Minute produziert. Dieses Durchflussgerät arbeitet 2000 Stunden lang, bevor es bei einer Wartung mit einem neuen „Knäckebrot“ reaktiviert und wieder in Betrieb genommen werden kann.

Für Landwirte wird also bald preisgünstiges Ozonwasser verfügbar sein, verspricht Petteri. Für die Zukunft sieht er sogar die Möglichkeit, auch ein mit Sprinklern kombinierbares Gerät zu bauen.

Der Vertrieb ist gestartet

Timo Kantola sieht mit den Produkten der EOD Europe einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in eine Zukunft mit einem deutlich geringeren Einsatz von Chemikalien in der gesamten Kette der Lebensmittelproduktion. Durch den Effekt, dass sich dadurch erheblich weniger Reste von Pestiziden und Pathogenen auf den Produkten der Landwirte befinden, werden wir als Konsumenten auch gesünder leben können. Timo zitiert die Empfehlung der EU-Kommission aus dem Jahr 2019, dass in der weiterverarbeitenden Lebensmittelbranche der Einsatz von ozonhaltigem Wasser gegenüber anderen Chemikalien vorzuziehen sei. Es ist wenig gefährlich für die Reinigung und Desinfektion, da Ozon die Zellmembran von Pathogenen durch Oxidation zerstört. Das Ozon selbst zerfällt dabei in normalen Sauerstoff und bildet somit keinerlei schädliche Rückstände. Es könne auf Chlor als Desinfektionsmittel zu sehr großen Teilen verzichtet werden. Ozonhaltiges Wasser hat im CIP (Cleaning In Process) und anderen Reinigungsprozessen erheblich weitere Vorteile. (Quelle: JRC Science for policy report, Best Available Techniques (BAT) Reference Document for the Food, Drink and Milk Industries, 2019)

„Ozon wird somit in absehbarer Zukunft eine deutlich größere Rolle in der Gesunderhaltung der Menschheit erlangen.“ mit dieser Aussage stimme ich Timo Kantola vollkommen überein.

Petteri sagt, dass für eine medizinische Anwendung des Ozonwassers die wissenschaftlichen Beweise zwar noch ausstehen, dennoch kann behauptet werden, dass Ozonwasser die Gesundheit verbessert. Ozonwasser lindert Juckreiz auf der Haut, sogar bei Schuppenflechte und könnte auch zur Desinfektion von Wunden eingesetzt werden.

Roland Krüger
GF der 1st SELECTION GmbH
www.eod-wasser.de

Die Welt muss saubere Technologien übernehmen, nicht weil „ökologisch“ sind, sondern weil sie „logisch“ sind.

Bertrand Piccard
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